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Gruppenmitarbeitende

Michael Bonelli studierte Medizin an der Medizinischen Universität Wien. Seine Doktorarbeit führte er an der Abteilung für Rheumatologie über die Rolle regulatorischer T-Zellen bei Patienten mit systemischem Lupus erythematodes durch.

Im Jahr 2005 begann er seine internistische Facharztausbildung an der Medizinischen Universität Wien. Von 2011 bis 2014 absolvierte er ein Forschungsstipendium im Labor von Dr. John O'Shea am National Institute of Arthritis and Musculoskeletal and Skin Disease (NIAMS) am National Institute of Health (NIH). Im Rahmen seines Forschungsstipendiums untersuchte er die Bedeutung epigenetischer Veränderungen für die Identifizierung und Stabilität regulatorischer T-Zellen unter stationären und entzündlichen Bedingungen.

Nach seiner Rückkehr beendete er sein rheumatologisches Stipendium und wurde außerordentlicher Professor an der Abteilung für Rheumatologie der Medizinischen Universität Wien. Er gründete eine Forschungsgruppe, die sich mit der Bedeutung epigenetischer Modifikationen von T-Zellen für die Pathogenese von T-Zell-vermittelten Autoimmunerkrankungen befasst. Er erhielt mehrere Stipendien und Preise des Österreichischen Wissenschaftsfonds und der Österreichischen Nationalbank.

Aktuelle Mitarbeitende

Stand September 2024

Priv.-Doz. Dr.med.univ. Michael Bonelli

Forschungsleiter

Melanie Acosta, M.Sc.

Labormanagerin und Forschungstechnikerin

Als Labormanagerin und Forschungsassistentin verbinde ich praktische Experimente mit Managementaufgaben. Ich führe Arbeiten im Labor durch und unterstütze die Doktoranden bei ihren Forschungsprojekten. Außerdem sorge ich für einen reibungslosen Laborbetrieb, indem ich Logistik, Ressourcen und Zeitpläne koordiniere.


In meiner Funktion verbinde ich wissenschaftliche Forschung mit operativer Unterstützung und trage dazu bei, die innovative Arbeit unseres Labors auf dem Gebiet der Rheumatologie voranzutreiben.

 

François Bonnay, PhD

Project Manager

Teresa Preglej, PhD

Postdoktorandin

Forschungsinteressen
In meiner Funktion als Postdoc im Bonelli Labor koordiniere ich diverse Projekte im Bereich unterschiedlicher autoimmunologischer Erkrankungen, wobei der Fokus vorrangig auf der Rheumatoiden Arthritis liegt. Ein spezifisches Projekt widmet sich der Entschlüsselung des präzisen Wirkmechanismus von Methotrexate, einem gängigen Medikament in der Behandlung der Rheumatoiden Arthritis. Trotz der nachgewiesenen Effektivität von Methotrexate bleibt bei vielen Patienten mit Rheumatoider Arthritis die gewünschte Behandlungsreaktion aus. Daher streben wir in unserem Hauptprojekt die Erforschung neuer Therapieansätze für die Rheumatoide Arthritis an. Hierbei liegt der Schwerpunkt auf der Untersuchung des Potenzials von epigenetisch wirkenden Therapeutika zur Behandlung dieser Erkrankung. Gleichzeitig beschäftigt sich ein anderes Projekt mit essenziellen Fragestellungen, etwa der allgemeinen Entwicklung der T-Zellen in der Rheumatoiden Arthritis und deren Beitrag zur Krankheitsentstehung und Pathogenese.

Marie Brinkmann, M.Sc.

PhD-Studentin

Forschungsinteressen
Epigenetische Prozesse sind an einer Vielzahl von Immunreaktionen beteiligt. Wir erforschen, ob Substanzen, die epigenetisch aktive Enzyme hemmen, das Potenzial haben, einem dysregulierten Immunsystem, wie es bei autoimmunen Erkrankungen vorkommt, entgegenzuwirken.

Als Systembiologin im Bereich der Immunologie ist es mein Ziel, die ganzheitlichen Effekte von neuen Wirkstoffen zu verstehen. Dafür nutze ich OMICs-Methoden wie Single-cell Sequencing und Spectral Flow-Cytometry.

Mirjam Dellinger, M.Sc.

PhD-Studentin (mitbetreut von Thomas Karonitsch)

Forschungsinteressen
Rheumatoide Arthritis ist eine chronisch entzündliche Gelenkserkrankung, welche zu Schmerz und Gelenksschäden bei betroffenen Patienten führen kann. Die Interaktion zwischen Fibroblasten des Synovialgewebes und infiltrierenden Immunzellen steht unter Verdacht, diese Entzündung voranzutreiben. Ich erforsche die Zell-Zell Interaktion zwischen Fibroblasten und Immunzellen anhand von primären Zellkultur-basierten Modellen des Synoviums und deren Auswirkung auf den Krankheitsfortschritt. Dafür wende ich High-content Mikroskopie, RNA-sequencing und Spectral Flow-Cytometry an.

Bianca Luckerbauer, M.Sc.

PhD-Studentin

Forschungsinteressen
Regulatorische T-Zellen kontrollieren eine Vielzahl von Immunreaktionen, die von ihrer Fähigkeit abhängen, sich an ihre lokale Umgebung anzupassen. Der Erwerb spezifischer Transkriptionsfaktoren ist daher notwendig, um verschiedene Krankheitssituationen zu kontrollieren. Wir sind an der Beschreibung des Transkriptionsfaktors NFIL3 und seiner möglichen Rolle für die Entwicklung und Funktion von Tregs interessiert.

Lisabeth Emilius, M.Sc.

PhD-Studentin (mitbetreut von Leonhard Heinz)

Forschungsinteressen

Die Entscheidung über die Behandlung von Patienten mit rheumatoider Arthritis beruht nach wie vor auf dem Prinzip „Versuch und Irrtum“, was dazu führt, dass die Krankheit fortschreitet und die Gelenkschäden und Einschränkungen zunehmen. Ein neuartiger Ansatz für die Vorhersage des Ansprechens auf eine Behandlung ex vivo basiert auf der High-Content-Mikroskopie.

In meinem Projekt möchte ich mit Hilfe der High-Content-Mikroskopie und anschließender automatisierter Bildanalyse Marker ermitteln, die das Ansprechen auf Medikamente bei rheumatoider Arthritis vorhersagen.

Laura Hermann, M.Sc.

PhD-Studentin

Lisa Göschl, MD, PhD

Postdoktorandin

Daniel Mrak, MD

MD/PhD-Student (mitbetreut von Helga Lechner-Radner)

Alumni

Lena Müller, PhD (Postdoktorandin, 2017-2021) | Linked-In
Derzeitige Position: Spezialist für Durchflusszytometrie an der Medizinischen Universität Wien

Maximilian Kugler, PhD (PhD Student 2018-2023) | Linked-In
Derzeitige Position: MSL bei GSK

Lina Breit (B.Sc. Studentin 2021-2022) | Linked-In