Systemische rheumatische und Autoimmunerkrankungen wie entzündliche Arthritiden sind durch eine Gewebeschädigung am Ort der Entzündung gekennzeichnet, die häufig für die Anzeichen und Symptome der Krankheit verantwortlich ist. Bei Arthritis ist das Zielorgan in erster Linie das Gelenk, und die entzündliche Schädigung des Gelenks ist irreversibel und trägt zu einer verminderten Lebensqualität bei, selbst wenn die Krankheit nicht aktiv ist.
In unserer Gruppe analysieren wir die Mechanismen, die zu einer Gelenkentzündung und in der Folge zu einer Gelenkzerstörung führen, wobei der Schwerpunkt auf dem Beitrag der myeloischen Zellen zu diesem Prozess liegt. Eines unserer Hauptinteressengebiete ist die Entwicklung und Funktion von Osteoklasten.
Darüber hinaus interessieren wir uns für die Knochenhomöostase und -regeneration, sowohl im Zusammenhang mit Arthritis als auch systemisch.
Wir verwenden hauptsächlich experimentelle Modellsysteme, analysieren aber auch Patientenmaterial, um Einblicke in die Mechanismen zu gewinnen, die zur Pathogenese rheumatischer Erkrankungen führen.